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ACKER-
Die Acker-
Die Acker-
Steckbrief
Haupt-
Heilwirkung: abschwellend, adstringierend, antibakteriell, anregend, entzündungshemmend, krampflösend, pilztötend, reinigend, schweißtreibend
Anwendungsbereiche: Afterjucken, Angstzustände, Offene Beine, Blutergüsse, Brandwunden (leichte), Brechreiz, Ekzeme, Erysipel, Furunkel, Gallenbeschwerden, Geschwüre, Gesichtsrose, Gürtelrose, Hämorrhoiden, Entzündungen und Vereiterungen der Haut, Unreine Haut, Hautkrebs, Hautleiden, Krampfadern, Kopfschmerzen, Leberschwäche, Gesprungene Lippen, Lymphknotenschwellung, Magen-
wissenschaftlicher Name: Calendula arvensis L.
Pflanzenfamilie: Korbblütengewächse = Asteraceae
englischer Name: Field marigold
volkstümlicher Name: Acker-
Verwendete Pflanzenteile: Blüten, Blätter
Inhaltsstoffe: ätherisches Öl, Bitterstoffe, Calendula-
Sammelzeit: Juni-
Sammelhinweis: Geschützt! darf in der Natur nicht gesammelt werden.
Anwendung
Wichtig: Die Acker-
Man kann die Acker-
Für einen Acker-
Verdauungsorgane
Acker-
Nervensystem
Acker-
Frauenbeschwerden
Die Acker-
Äußerlich
Das Haupteinsatzgebiet der Acker-
Die zerquetschten Blätter helfen als Breiumschlag gegen Kopfschmerzen. Sie wirkt fördernd auf die Granulationsbildung beim Wachstum neuer Haut. Außerdem wirkt sie abschwellend, entzündungshemmend, antibakteriell und pilzhemmend. Häufig wird auf die Wirkungsverwandtschaft von Ringelblume und Arnika hingewiesen. Die Ringelblume wirkt jedoch milder, was sie im Endeffekt stärker macht, weil man sie auch in Fällen einsetzen kann, wo Arnika zu scharf wäre. Man kann Acker-
Außerdem wird die Ringelblume traditionell als Salbe angewandt. Man kann sie für nahezu alle Arten von Hautverletzungen und Hautentzündungen einsetzen. Auch leichte Brandwunden, Sonnenbrand und Ekzeme kann man mit Ringelblumen-
Hautkrebs
Traditionell wird die Ringelblume auch bei Hautkrebs eingesetzt. Hierbei geht es eher um den verbreiteten hellen Hautkrebs und weniger um Melanome. Ob die Acker-
Salben und Cremes mit Acker-
Geschichtliches
Acker-
Pflanzenbeschreibung
Die Acker-
Die Acker-
Anbautipps
Die Acker-
Sammeltipps
Geschützt, darf nicht in der Natur gesammelt werden.
Von der Acker-
FIEBERKLEE
Der Fieberklee ist eine Sumpfpflanze und wächst in Sümpfen, Mooren und an Ufern. Den Namen hat der Fieberklee, wegen der 3 kleeähnlichen Blätter und seiner Nutzung gegen Fieber. Mit dem Klee hat er außer den ähnlich aussehenden Blättern nichts zu schaffen, er ist mit dem Enzian verwandt. Die Pflanze ist daher sehr bitter, mit einem stark schwankenden Bitterwert von etwa 1:1000 bis 1:10.000 und ist leicht giftig. Die Inhaltsstoffe fördern die Magensaft-
Der Fieberklee oder Bitterklee ist die einzige Pflanzenart der monotypischen Gattung Menyanthes in der Familie der Fieberkleegewächse . Diese Sumpf-
Steckbrief
Haupt-
Heilwirkung: appetitanregend, blutreinigend, blutverbessernd, blutvermehrend, entzündungshemmend, fiebersenkend, harntreibend, krampflösend, reinigend, schweißtreibend, verdauungsfördernd
Anwendungsbereiche: Altersschwäche, Blähungen, Bleichsucht, Blutarmut, Blutreinigung, Ekzem, Galle, Gallensteine, Gastritis, Gelbsucht, Gicht, Hautauschläge, Husten, Hypochondrie, Infektionen, Leber, Magen, Migräne, Muskelschwäche, Nervosität, Oberbauchbeschwerden, Ohrenschmerzen, Rheuma, Sodbrennen, Trigeminus-
wissenschaftlicher Name: Menyanthes palustris, Menyanthes trifoliata L., Trifolium castoris
Pflanzenfamilie: Fieberkleegewächse = Menyanthaceae, Enziangewächse = Gentianaceae
englischer Name: Common bog bean
volkstümlicher Name: Bachgräslein, Bachgräsli, Biberklee, Bitterblad, Bitterblatt, Bitterklee, Bocksbohnenblätter, Bohnenblad, Butterklee, Dreeblatt, Dreiblatt, Dreiblättriger Fieberklee, Feverkrut, Fieberklee, Fröschekohl, Gallkraut, Gottvergessentee, Hasenohr, Kreuzklee, Magenklee, Monatsblume, Moosklee, Scharbocksklee, Sumpf-
Verwendete Pflanzenteile: Blätter, Kraut, Wurzel
Inhaltsstoffe: Alkaloide, Bitterstoffe, Cumarine, Dihydrofoliamenthin, Emulsin, fettes Öl, Flavanoide, Gerbstoffe, Gentianin, Loganin, Menyanthin, Mineralien, Palmitin, Saponine, Tannine
Sammelzeit: Mai bis Juni
Nebenwirkungen: Bei starker Überdosierung: Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen
Kontraindikation: Darmentzündungen, Durchfall, Magengeschwüre
Anwendung
Den getrockneten Blättern der blühenden Pflanze wird eine heilende Wirkung nachgesagt. Wirkstoffe sind: Bitter schmeckende Secoiridoidglykoside wie Dihydrofoliamenthin und Iridoidglykoside wie Loganin; Monoterpenalkaloide wie Gentianin entstehen wohl erst bei der Aufarbeitung der Pflanze, Flavonoide, Cumarine, Phenolcarbonsäuren und Gerbstoffe. Als Bittermittel fördert die Droge die Speichel-
Kaltauszug oder Aufguss
Der bittere Tee wird nicht gesüßt!
Bei Fieber schluckweise trinken. Zur Appetitanregung 30 Minuten vor der Mahlzeit schluckweise trinken. Nicht mehr als 2 Tassen pro Tag trinken. Eine Mischung aus gleichen Teilen Fieberklee, Salbei, Tausendgüldenkraut und Wermut. 1 Teelöffel auf 250ml Wasser. Als Aufguss zubereiten. Nur ungesüßt trinken. Hilft bei Darm-
Gurgeln
Mit dem Tee gurgeln, hilft gegen fiebrige Halsleiden.
Umschläge
Umschläge mit Tee, frisch gepresstem Saft, frischem zerkleinertem Kraut oder Wurzel helfen bei Hautkrankheiten.
Tinktur
Aus dem Fieberklee kann eine Tinktur gegen Appetitlosigkeit und zur Verbesserung der Verdauung hergestellt werden.
Homöopathie
Trifolii fibrii (ab D1) gegen Magen-
Geschichtliches
Über eine medizinische Nutzung in der Antike gibt es keine Dokumente. Das erste mal wurde der Fieberklee im 16. Jahrhundert beschrieben und im 17. Jahrhundert zu heilenden Zwecken eingesetzt. In Lappland wurde das Wurzelpulver zum Brotbacken und in England als Hopfenersatz beim Bierbrauen genutzt. Die Bauern haben Magen-
Pflanzenbeschreibung
Vegetative Merkmale
Der Fieberklee wächst als ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von bis zu 30cm erreicht. An den Knoten der kriechenden, etwa fingerdicken Rhizome stehen die Laubblätter. Die Laubblätter sind in einen 12 bis 20 (selten bis 30) cm langen, basisnah verbreiterten Blattstiel und eine dreizählig gefiederte Blattspreite gegliedert. Die drei fast sitzenden Blättchen sind elliptisch und ganzrandig.
Generative Merkmale
In den Blattachseln stehen auf einem 20 bis 30 cm langen, blattlosen Schaft die aufrechten, traubigen Blütenstände. Die zwittrigen Blüten sind radiärsymmetrisch und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf kleinen, grünen Kelchblätter sind am Grunde verwachsen. Die fünf schmalen Kronblätter sind bis etwa 1,5 cm lang und außen anfangs häufig lebhaft rosa, so dass die knospigen Blütenstände insgesamt rosa erscheinen. Innen sind die Kronblätter von vielen kräftigen, langen Fransenhaaren bedeckt und von sehr hell rosa bis fast rein weißer Farbe. In voller Blüte sind sie leicht nach hinten zurückgerollt. Die fünf violetten, abwechselnd zu den Kronblättern stehenden Staubblätter öffnen sich längs, spreizen die Pollensäcke pfeilförmig ab und entlassen orangefarbenen Pollen. Zwei Fruchtblätter sind zu einem oberständigen Fruchtknoten verwachsen, der einen fadenförmigen Griffel mit zwei Narbenästen trägt. Diese Art ist heterostyl (verschiedengrifflig). Es wird eine zweiklappige Kapselfrucht gebildet, die einen Durchmesser von 6 bis 7 mm aufweist. Sie enthält mehrere glatte, braune, eiförmige Samen, die einen Durchmesser von 2 bis 2,5 mm aufweisen.
Der Fieberklee ist auf der nördlichen Erdhälfte heimisch. Er wächst bevorzugt in Sümpfen, an Mooren und Ufern. Die mehrjährige Pflanze wird zwischen 10 und 35 Zentimeter hoch. Die Blätter sind 3 zählig, der Stängel ist hohl. Der Fieberklee hat einen kriechenden Wurzelstock, der bis zu einem Meter lang wird. Die weiß-
Anbautipps
Keine Pflege nötig, am Teichrand wächst die Pflanze wie Unkraut. Vermeh-
Sammeltipps
Der Fieberklee ist geschützt und selten, darf daher nicht in der Natur gesammelt werden. Die voll entwickelten Blätter während der Blute im Mai und Juni ernten, dabei die Blätter mit einem Stückchen Blattstiel abschneiden. Zügig am schattigen, luftigen Ort trocknen. Nach dem Trocknen die von der Farbe her auffallenden Blätter wegwerfen. Zerkleinerten Blätter in einem Glas oder einer Dose aufbewahren. Bei guter trockener und lichtfreier Lagerung durchaus 3 Jahre haltbar.
BACHBLÜTEN
Ich bin ein übersensibler Mensch (1 Agrimony)
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BACHBLÜTEN
Unkonzentriert, man springt im Gespräch von Thema zu Thema (28 Scleranthus)
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wechseln
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Gespräch nicht von Thema zu Thema